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P1030799 Immissionsmessung

Systematisch erfasst
Immissionsmessungen.

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Elektromagnetische
Immissionsmessungen

Immissionen treten beim Betrieb von elektrotechnischen Einrichtungen auf, die durch das magnetische und elektrische Feld hervorgerufen werden. Bei Trafostationen ist dabei im Wesentlichen nur die Immission des elektromagnetischen Feldes von Interesse. Die bestimmenden Komponenten bei Trafostationen sind deshalb die Kombination der Niederspannungsschaltgeräte, die vom Transformator kommenden NS-Verbindungen sowie die aus der Trafostation herausführenden NS-Abgangskabel.

In unserem werkseigenen Prüffeld am Standort Ahlhorn führen wir EMV-Prüfungen für alle Trafostationstypen durch und leiten daraus ggf. erforderliche bauliche Maßnahmen ab, um die vorgegebenen Grenzwerte der 26. BimSchV einzuhalten.

Prima Klima durch
Erwärmungsmessungen

Seit dem verstärkten Aufkommen von Kompaktstationstypen führen unsere Experten seit über 25 Jahren zahlreiche Erwärmungsmessungen in anerkannten Prüffeldern durch, um unseren Kunden eine optimale Betriebssicherheit zu gewährleisten. Für eigene Entwicklungsversuche und als Serviceangebot verfügen wir zudem über ein werkseigenes Erwärmungsprüffeld für Messungen an Trafostationen bis 4.000 kVA.

Als renommierter Hersteller testen wir alle unsere Trafostationen mit großem Aufwand auf elektrische, thermische und mechanische Belastungen. Das gilt besonders dann, wenn durch neue Gegebenheiten höhere Anforderungen an die Elektrotechnik und Betriebssicherheit der Stationen gestellt werden; etwa im Bereich der regenerativen Energiegewinnung, Ladeinfrastruktur oder den digitalen Ortsnetzstationen.

Hinsichtlich der Erwärmung sind bei Trafostationen folgende wesentlichen Aspekte zu berücksichtigen:

  • Richtige Dimensionierung der Lüftungselemente zur Wärmeabfuhr, bedingt im Wesentlichen durch die Verlustleistung des Transformators und der Niederspannungskomponenten, um unerwünschte Betriebsabschaltungen zu vermeiden.
  • Richtige elektrotechnische Projektierung z. B. des eingesetzten Transformators hinsichtlich seiner Verlustleistung, die ähnlich wie der freie Lüftungsquerschnitt einen wichtigen Einfluss auf die Gehäuseklasse (DIN EN 62271-202/VDE 0671-202) einer Trafostation hat.
  • Das richtige Stationskonzept zur fachgerechten Platzierung von Mess- und Fernwirktechnik innerhalb der zulässigen Umgebungsbedingungen.
  • Vermeiden von Betauung (Auftreten von Schwitzwasser) innerhalb der Station bei ungünstigen klimatischen Bedingungen, sodass keine Korrosion der eingebauten elektrotechnischen Komponenten auftreten kann. Durch den standardmäßig verwendeten, hauseigenen GRÄPER-Leichtbeton wird die Betauung entscheidend reduziert.
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Kompromisslose Sicherheit:
Störlichtbogenschutz

Unsere Stationen sind so konstruiert, dass Sie alle Anforderungen an den Passanten- und Bedienerschutz gem. DIN EN 62271-202 erfüllen.

Hierzu führen unsere Ingenieur(innen) seit über 40 Jahren Störlichtbogenversuche in akkreditierten Prüffeldern an unseren Trafostationen erfolgreich durch. Durch diese Aktivtests weisen wir nach, dass im Falle einer Störung an der Mittelspannungsschaltanlage keine Beeinträchtigung des Bedienerpersonals und der Passanten eintreten kann.

Als einer der ersten Hersteller haben wir, mit Blick auf die neue F-Gas Verordnung, bereits jetzt zahlreiche SF6-freie Mittelspannungsschaltanlagen in unseren Trafo- und Übergabestationen erfolgreich geprüft und tragen so zum Umweltschutz und Nachhaltigkeit bei.

Elektroausbau
Unserer Stationen

Unsere Spezialist(innen) sind in der Lage, Ihr Projekt von Anfang bis Ende durchgehend zu betreuen. Das beinhaltet folgende Stufen:

  • Besichtigung der örtlichen Gegebenheiten des Projektes
  • Planung und Projektierung der technischen Ausrüstung
  • Projektbezogene Angebotserstellung
  • Einkauf der entsprechenden Elektro-Komponenten
  • Elektrotechnischer Ausbau des Projektes durch Fachpersonal
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Typprüfung
Niederspannungsverteilung

Bei GRÄPER führen wir die für unsere Niederspannungsverteilungen erforderlichen Prüfungen im Sinne der Qualitätssicherung seit vielen Jahren erfolgreich durch. Wir prüfen unsere Schaltgerätekombinationen gem. DIN EN 61439 sowohl in akkreditierten Prüffeldern als auch in unserem werkeigenen Erwärmungsprüffeld in Ahlhorn. Dabei stellen wir sicher, dass alle Bauteile ihre entsprechenden maximalen Betriebstemperaturen nicht überschreiten, die Kurzschluss- und Stoßstromfestigkeit gegeben ist und alle Berührungstemperaturen eingehalten werden.

Sicher ist sicher:
Teilentladungsmessungen

Als Stationshersteller verfügen wir an allen Produktionsstandorten über werkseigene Teilentladungsprüffelder (TE-Prüffelder). Die Ausstattung der Felder setzt sich zusammen aus einem Hochspannungsgenerator (100 kV) und einer computergestützten TE-Messeinrichtung.

Mit der Teilentladungsmesstechnik verfügen wir über ein leistungsfähiges Instrument der Fehlerortung und Qualitätssicherung von elektrotechnischen Betriebsmitteln, die zur Betriebssicherheit von Trafostationen entscheidend beitragen.

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